28.05.09

Karl...

"Die Heimatlosigkeit, die deine Natur ist,
bedeutet das Nichtfinden einer Heimat in irgendeinem Zustand.
Das Schöne daran ist, dass es dich als Etwas nicht gibt, was eine Heimat braucht.
Und alles, was du als Heimat findest bedeutet, dass du ein Abhängiger bist,
nämlich von einer Heimat.
Denn das, was die Existenz an sich ist, braucht keine Heimat;
braucht nicht die Idee von irgendeiner Ruhe oder Frieden.
Da gibt es keine Not, keine Not zur Wende, um dich auf etwas anderes zu richten.
Und alles, was eine Not-Wendigkeit hat, ist Teil eines Traums.
Nämlich des Traums eines Träumers der denkt,
durch eine Veränderung des Traums würde er zu dem werden,
was er ist."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

lieb-link

leser

ich.mich.meine.mir

Mein Bild
Frau Mutter Großmutter 1968 geboren hinterfragt jede Idee von sich selbst. Identität ist überbewertet